Zeltkirmes in Salomé

Zeltkirmes in Salomé

Jedes zweite Juniwochenende verwandelt sich Salomonsborn in ein festliches Paradies, denn es ist Kirmeszeit! Aber habt ihr euch jemals gefragt, wie unsere berühmte Kirchweihe entstanden ist? Im 17. Jahrhundert gab es hier bereits eine Kirche, die jedoch in den Wirren des Krieges zerstört wurde. Die Dorfbewohner waren entschlossen, einen Neubau zu errichten, und organisierten eine Art „Kirchenförderverein“. 1738 legten wir den Grundstein für die heutige St. Dionysius Kirche, die schließlich 1747 geweiht wurde.

Damals schritt man in einer feierlichen Prozession zur Kirche, und auch heute folgen die Kirmespaare dieser alten Tradition – sie ziehen in festlicher Reihe in die Kirche ein. Eine schöne Verbindung zwischen Vergangenheit und Gegenwart, oder?

Also, kommt vorbei und feiert mit uns!

Alle wichtigen Informationen auf einen Blick

Zeltkirmes in Salomé - Flyer 1 Zeltkirmes in Salomé - Flyer 2

In Salomonsborn läuten jedes zweite Juniwochenende die Glocken zur Kirmes – doch wisst ihr, woher unsere Kirchweihe eigentlich stammt?

Bereits im 17. Jahrhundert stand hier eine Kirche, die jedoch im Krieg zerstört wurde. 1738 sammelte die Gemeinde mit einem großen Spendenaufruf – sozusagen dem ersten „Kirchenförderverein“ – das nötige Geld für den Wiederaufbau. Im selben Jahr wurde der Grundstein für die heutige St. Dionysius Kirche gelegt, doch erst 1747 wurde sie feierlich geweiht. Damals zogen die Dorfbewohner in einer feierlichen Prozession ein – eine Tradition, die unsere Kirmespaare bis heute weiterführen.

Interessanterweise wurde 1882 ein fester Termin für die Kirchweihe vom königlichen Landrat festgelegt, um Kollisionen mit anderen Festen zu vermeiden. Warum die Kirmes später einmal im Oktober stattfand, bleibt ein Rätsel. Seit 2015 feiern wir sie aber wieder im Juni, begleitet von einem besonderen Gottesdienst zur Wiedereröffnung der renovierten St. Dionysius Kirche.

Neugierig geworden? Kommt vorbei und erlebt die Geschichte hautnah!
Hier könnt ihr alles noch mal nachlesen!